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Woran erkennt man Eschen?
An ihren typischen Fiederblättern, deren sieben bis elf eiförmig-längliche Einzelblättchen mit Kerbrand bis auf das Endblatt ungestielt sind. Typisch sind außerdem die bis in den Winter hinein in dichten Büscheln am Baum hängenden Früchte. Sie sind zungenförmig geflügelt und werden vom Wind verbreitet.
Die Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) ist in ganz Europa und Kleinasien bis zum Kaukasus verbreitet und einer unserer stattlichsten heimischen Laubbäume, der bis 40 Meter hoch werden kann. Sie ist ein typischer Baum der Au- und Schluchtwälder, der auch an Gewässerufern und in Laubmischwäldern vorkommt und in Parks oft als Ziergehölz zu finden ist.
Übrigens: Das widerstandsfähige, helle, gut spaltbare und nicht reißende Eschenholz ist sehr vielseitig einsetzbar und daher eines der wichtigsten heimischen Nutzhölzer. Es wird für Innenausbau und Möbel, Sportgeräte wie etwa Ruder und Barrenholme, Werkzeugstiele, in der Wagnerei sowie im Waggon- und Flugzeugbau verwendet. Wegen des höheren Holzertrags werden vorzugsweise männliche Bäume verarbeitet. Neben Fraxinus excelsior sind vor allem die amerikanischen Arten Fraxinus latifolia und Fraxinus quadrangulata (Blauesche) gute Holzlieferanten.

Wärme aus der Tiefe
Mit der Geothermie ließe sich ein großer Teil der aktuellen Energieprobleme lösen. Doch bislang wird die Wärmequelle im Untergrund kaum genutzt. Was sind die Gründe? von HARTMUT NETZ Die Freude war groß am 27. September 2004, als am Bohrplatz von Unterhaching aus 3346 Meter Tiefe eine 122 Grad Celsius heiße Wasserfontäne in die...

News der Woche 06.09.2024
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