Daten der Weltgeschichte
30. 9. 1955
USA
Der 24-jährige Filmschauspieler James Dean kommt bei Salinas (Bundesstaat Kalifornien) bei einem Unfall mit seinem Porsche ums Leben. Der Tod des Idols löst bei seinen jugendlichen Fans Trauer und Bestürzung aus, die Züge einer Massenhysterie annehmen. Schon sein erster Film, „Jenseits von Eden“ nach dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck, der im April 1955 in den Kinos anlief, machte Dean als geniale Verkörperung des jugendlichen Rebellen und verletzlichen Außenseiters populär. Mit ihm identifiziert sich eine ganze Generation. Zwei weitere Filme kommen erst nach Deans Tod in die Kinos und machen den Schauspieler vollends zum Kultstar: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ am 29. Oktober 1955, „Giganten“ am 10. Oktober 1956.

Im Insekten-Labor
Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...

Sternentod der besonderen Art
Ein 2018 explodierter Stern lässt sich erstmals einem exotischen Supernova-Typ zuordnen. Auch der Krebs-Nebel könnte so entstanden sein. von DIRK EIDEMÜLLER Schon 1980 proklamierte der japanische Astrophysiker Ken’ichi Nomoto einen ungewöhnlichen Typ von Sternentod. Neben den bekannten Explosionsarten von Supernovae bei...