Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Wand

Wnd
f.
1.
senkrechte, flächige Begrenzung (eines Hauses, Gebäudes oder Zimmers);
eine W. einziehen; Bilder an die W. hängen; die eigenen vier Wände
die eigene Wohnung;
hier haben die Wände Ohren
übertr., ugs.
hier wird man von anderen gehört;
lachen, dass die Wände wackeln
ugs.
laut lachen;
spanische W.
Wandschirm;
jmdn. an die W. drücken
übertr.
jmdn. beiseitedrängen;
jmdn. an die W. stellen
übertr.
jmdn. standrechtlich erschießen;
jmdn. an die W. spielen
übertr.
1.
Theat.
jmdn. im Spiel weit übertreffen,
2.
jmdn. ausschalten;
mit dem Kopf durch die W. wollen
übertr.
sich gewaltsam durchsetzen wollen;
gegen eine W. reden
übertr.
bei jmdm. mit Reden nichts bewirken;
weiß wie die W. werden
totenbleich werden
2.
frei stehende, wandähnliche Fläche
(Reklame~)
3.
seitliches oder rückwärtiges Teil (eines Schrankes o. Ä.)
4.
Außenfläche, Hülle (eines Hohlkörpers;
Magen~, Rohr~)
5.
Bgb.
großes, einzelnes Gesteinsstück
6.
steiler Felsabhang;
eine W. durchsteigen
7.
kurz für
Wolkenwand, Gewitterwand
[→
winden,
da Gebäudewände urspr. aus Flechtwerk waren]
Im Eis sind Mammutleichen gut konserviert (Illustration). ©Colossal Biosciences
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