Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Wand
Wạnd 1.
senkrechte, flächige Begrenzung (eines Hauses, Gebäudes oder Zimmers);
eine W. einziehen; Bilder an die W. hängen; die eigenen vier Wände
die eigene Wohnung;
hier haben die Wände Ohren
〈übertr., ugs.〉
hier wird man von anderen gehört;
lachen, dass die Wände wackeln
〈ugs.〉
laut lachen;
spanische W.
Wandschirm;
jmdn. an die W. drücken
〈übertr.〉
jmdn. beiseitedrängen;
jmdn. an die W. stellen
〈übertr.〉
jmdn. standrechtlich erschießen;
jmdn. an die W. spielen
〈übertr.〉
1.
〈Theat.〉
jmdn. im Spiel weit übertreffen,
2.
jmdn. ausschalten;
mit dem Kopf durch die W. wollen
〈übertr.〉
sich gewaltsam durchsetzen wollen;
gegen eine W. reden
〈übertr.〉
bei jmdm. mit Reden nichts bewirken;
weiß wie die W. werden
totenbleich werden
2.
frei stehende, wandähnliche Fläche
(Reklame~)
3.
seitliches oder rückwärtiges Teil (eines Schrankes o. Ä.)
4.
Außenfläche, Hülle (eines Hohlkörpers;
Magen~, Rohr~)
5.
〈Bgb.〉
großes, einzelnes Gesteinsstück
6.
steiler Felsabhang;
eine W. durchsteigen
7.
〈
kurz für
〉Wolkenwand, Gewitterwand
[→
winden,
da Gebäudewände urspr. aus Flechtwerk waren]
Wissenschaft
Wiederauferstehung der Tiere
Als Mammut und Beutelwolf ausstarben, hinterließen sie Lücken im Ökosystem. Mit moderner Genchirurgie könnten Forscher Nachbildungen erschaffen.
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Wissenschaft
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Fisch, faule Eier, Mundgeruch, Schweiß, Desinfektionsmittel, ätherische Öle – die Liste der ekligen und unangenehmen Gerüche ist lang und zugleich höchst individuell. Aber wie genau fällen wir unser Urteil darüber, ob wir einen Geruch als angenehm oder stinkend empfinden? Wie unser Gehirn zwischen Duft und Gestank entscheidet,...